Carbon Farming mit Effektiven Mikroorganismen
Unsere Landwirtschaft hat die Möglichkeit das Klima erheblich zu schützen. Während die einen von Agrarökologie oder Klimafarming reden, sprechen die anderen von Carbon Farming. Egal welcher der Begriffe verwendet wird, das Ziel ist ein und das selbe: Klimaschutz durch die Landwirtschaft.
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Carbon Farming? Wie genau funktionier das denn?
Durch den Humusaufbau auf den Flächen ist unsere Landwirtschaft in der Lage, Unmengen an CO2 im Boden zu binden. Das durch die Pflanze aufgenommene CO2 wird im Boden zu Kohlenstoff umgebaut, während der Sauerstoff zum größten Teil wieder an die Atmosphäre abgegeben wird.
Nicht gebundener Kohlenstoff hingegen bildet gemeinsam mit Sauerstoff Kohlenstoffdioxid (CO2). Tritt zu viel davon in die Atmosphäre aus, treibt es unsere Klimaerwärmung voran. Kurz gesagt: Humusaufbau fördert nicht nur die Bodenfruchtbarkeit, das Wasserspeichervermögen und die Artenvielfalt, er wirkt der Klimaerwärmung auch in großem Maße entgegen.
Landwirtschaft als schwarzes Schaf? Keineswegs!
Der Rinderhaltung wird vorgeworfen, ca. 50% der deutschen Methanemissionen zu verursachen. Doch wovon wird eigentlich ausgegangen? Was spielt in diese Rechnung mit ein? Und welche Faktoren werden nicht berücksichtigt?
Fast alle Studien stützen sich auf die Emissionen in industriellen Tierbetrieben. Also einer Tierhaltung auf Spaltenböden und Beton. Was fast völlig außer Acht gelassen wird, ist die Weidehaltung, die durch den Aufbau von Humus enorme CO² Massen binden kann. Somit hat die Landwirtschaft die Möglichkeit nicht nur ihre eigenen Emissionen einzudämmen, sondern sogar klimapositiv zu wirtschaften!
Klimafreundliches Hilfsmittel
Das „Zaubermittel“ heißt Pflanzenkohle. Sie ist aber keineswegs eine Neuerfindung. Ganz im Gegenteil, sie feiert ein Comeback! Was vor hunderten von Jahren stellten nämlich die indianischen Hochkulturen im Amazonasbecken eine unglaublich fruchtbare, schwarze Erde mit Hilfe von Pflanzenkohle her, genannt Terrapreta, her.
Die Pflanzenkohle kann als absolutes Wunderkind bezeichnet werden, denn sie ist zum einen durch ihre poröse Oberfläche in der Lage, Unmengen an Wasser und Nährstoffen zu speichern und diese, je nach Bedarf, an die Pflanze abzugeben. Zum anderen bietet sie Behausung für sämtliche Bodenlebewesen und Bodenbakterien, lockert den Boden und trägt im großen Stil zur Humusbildung bei. Die Reduktion von Lachgas und Methangasemissionen, sowie eine verbesserte Mineralstoffaufnahme der Pflanze liegen ihr zugrunde.
So können beispielsweise, bei einem Eintrag von 60 Tonnen Pflanzenkohle pro Hektar, 220 Tonnen CO2 pro Hektar gebunden werden.
„Kleine“ Unterstützung
Um den Humusaufbau zu beschleunigen benötigen wir „Kleine Helfer“. Effektive Mikroorganimen, also regenerative Bakterienkulturen, treiben die Zersetzung organischen Materials an und aktivieren das Bodenleben. In Kombination mit der Pflanzenkohle, die den Kleinstlebewesen als Behausung dienen, ein unschlagbares „Klimaschutzteam“.
Carbon Farming- so funktioniert´s:
Es gibt mehrere Methoden um Carbon Farming umzusetzen. Zuerst einmal ist es wichtig zu wissen, dass wir Pflanzen benötigen, um Kohlenstoff im Boden zu binden. Sie sind es nämlich, die das CO2 aus der Atmosphäre holen und dieses dann in der Bildung von Wurzeln und Pflanzenteilen binden. Des Weiteren bindet natürlich auch unser Boden Kohlenstoff. Dabei gibt es mehrere Methoden um Carbo Farming zu betreiben.
Für landwirtschaftliche Betriebe eignet sich vor allem die Einbringung von Pflanzenkohle in die Gülle.
Dabei wird der Güllebehälter aufgerührt, anschließend langsam die Pflanzenkohle und Effektive Mikroorganismen eingebracht. Diese beiden „Klimaschutz-Komponenten“ werden also ganz einfach über die Gülle auf das Feld ausgebracht. Somit wird die Humusbildung extrem gesteigert.
Zudem hat die Landwirtschaft noch eine weitere Möglichkeit das Klima zu schützen, nämlich durch den Weidegang. Die Tiere im Freien weiden zu lassen ist die würdigste und artgerechteste Haltung überhaupt.
Zudem schützt der Weidegang unserer Tiere das Klima, denn der natürliche Grundfutteranteil benötigt hier keine großen Maschinen und weite Transportwege. Gesunde Nahrung und genügend Bewegung sorgt für einen gesunden, leistungsfähigen Tierbestand. Auf Arzneimittel, die unsere Umwelt erheblich belasten, kann hier weitestgehend bis komplett verzichtet werden. Die natürliche Düngung sorgt zudem für natürliches Wachstum, welche die CO² Aufnahme durch die Photosynthese bedingt.
Auch im Ackerbau ist Carbon Farming möglich, nämlich in Form der Flächenrotte. Deren Ziel ist es, möglichst viel organisches Material in den Boden einzuarbeiten und somit den Humusaufbau zu unterstützen. Während des Fräsvorgangs werden zusätzlich Effektive Mikroorganismen und Pflanzenkohle mit eingearbeitet. Fäulnis wird somit verhindert, das Bodenleben unterstützt und das organische Material möglichst schnell zu fruchtbarem Humus aufbereitet.
Durch das Einarbeiten der Zwischenfrucht in Kombination mit Effektiven Mikroorganismen wird sofort die Humifizierung und Fäulnis wird verhindert. Im Gegenteil, aufgrund der in CarboFlora Vital enthaltenen Mikroorganismen setzt ein Fermentierungsprozess ein und ein regeneratives Mikrobenmilieu wird aufgebaut.
Ganz wichtig bei Carbon Farming ist selbstverständlich der Verzicht auf synthetische Dünge und Pflanzenschutzmittel. Achten Sie auch beim Kauf von Pflanzenkohle auf qualitativ hochwertige Ware. Pflanzenkohle ist nicht gleich Pflanzenkohle. I
Unsere Produkte für das Carbon Farming:
Pflanzenkohle für Gülle, Mist und Kompost
Pflanzenkohle für die Fütterung
Effektive Mikroorganismen (EM) für den Acker
Effektive Mikroorganismen (EM) für die Gülle
Effektive Mikroorganismen (EM) für die Fütterung
Beim Carbon Farming konzentriert sich die Landwirtschaft neben der eigenen Bewirtschaftung auch darauf, Kohlenstoff im Boden zu binden, den Klimawandel zu bekämpfen und nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken zu fördern.
Unter den Begriff Carbon Farming fallen zahlreiche Techniken wie die Einbringung von Pflanzenkohle, Humusaufbau, Kompostierung, reduzierte Bodenbearbeitung und Agroforstwirtschaft.
Pflanzenkohle spielt beim Carbon Farming eine zentrale Rolle, da sie Kohlenstoff in einer stabilen Form speichert, die über Jahrhunderte im Boden verbleiben kann – und gleichzeitig die Bodenfruchtbarkeit verbessert.
Durch den starken Fokus auf Bodengesundheit reduziert Carbon Farming die Abhängigkeit von chemischen Düngemitteln und Pestiziden, was nicht nur eine gesündere Umgebung für Pflanzen, Mensch und Tier schafft, sondern auch die Betriebskosten senkt. Die verbesserte Bodenqualität und höheren Erträge z.B. durch den gezielten Einsatz von Pflanzenkohle und Mikroorganismen, steigern zudem langfristig die Erträge und damit die Rentabilität der landwirtschaftlichen Betriebe. Nicht zuletzt steigt die Nachfrage von Verbrauchern nach Produkten aus nachhaltiger Landwirtschaft, weshalb Carbon Farming schon heute einen Wettbewerbsvorteil darstellt.
Achten Sie bei der Auswahl Ihrer Pflanzenkohle auf folgende Qualitätsmerkmale:
Hochwertiges Ausgangsmaterial.
Holz ist eines der besten Ausgangsmaterialien für die Herstellung von Pflanzenkohle, da es einen hohen Anteil an Zellulose und Lignin besitzt. Diese werden bei der Pyrolyse zu einer stabilen Kohlenstoffstruktur umgewandelt. Besonders Harthölzer, wie Eiche oder Buche, sind vorteilhaft, da sie eine dichte Zellstruktur haben, die nach der Verkohlung eine hohe Porosität und damit eine große Oberfläche bietet, was wiederum die Wasser- und Nährstoffspeicherung im Boden optimiert.
Reinheit und Schadstofffreiheit.
Pflanzenkohle für die Landwirtschaft und das Carbon Farming sollte frei von Schadstoffen wie Schwermetallen, polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAKs) oder anderen schädlichen Verbindungen sein.
Qualitätszertifikate.
Achten Sie auf anerkannte Qualitätszertifizierungen, wie dem European Biochar Certificate (EBC) oder dem IBI-Biochar-Standard (International Biochar Initiative). Diese Zertifikate garantieren, dass die Pflanzenkohle nach bestimmten Qualitäts- und Umweltstandards produziert wurde.
Herstellungsverfahren.
Das Verfahren zur Herstellung der Pflanzenkohle – hier besonders die Temperatur der Pyrolyse – haben einen wesentlichen Einfluss auf ihre Qualität. Hochwertige Pflanzenkohle wird bei etwa 600-700°C hergestellt. Diese hohen Temperaturen sorgt für eine stabile Kohlenstoffstruktur und minimiert schädliche Nebenprodukte.
Einbringung von Pflanzenkohle in die Gülle.
Mischen Sie Pflanzenkohle in die Gülle, um Nährstoffe zu binden und als Nebeneffekt die Gülle geruchsmindernd und stabiler zu machen. Das Einbringen von Pflanzenkohle in die Gülle fördert die Humusbildung im Boden und damit seine CO2-Bindefähigkeit – das A und O im Carbon Farming.
Weidegang zur natürlichen Düngung.
Nutzen Sie auch die natürliche Düngung durch Ihr Vieh, um den Humusaufbau zu fördern. Durch Ausscheidungen auf der Weide wird der Boden mit organischem Material angereichert, die Humusbildung unterstützt und damit der CO2-Ausstoß Ihrer Herden kompensiert.
Flächenrotte.
Verteilen Sie organisches Material wie Erntereste oder Gründüngungspflanzen auf der Oberfläche Ihres Bodens und lassen Sie es dort verrotten. Die winzigen Mikroorganismen im Boden zerfressen das Biomaterial und zerkauen es zu Humus, der die Fruchtbarkeit Ihres Bodens erhöht und ihn zum Klimahelfer macht.
Direkte Anwendung von Pflanzenkohle.
Sie können Pflanzenkohle auch direkt in den Boden einarbeiten, um die Wasserhaltekapazität zu verbessern, Nährstoffe und CO2 zu binden, was Sie zu Ihrem Carbon Farming effektiv vorantreibt.
Durch den Humusaufbau auf den Flächen ist unsere Landwirtschaft in der Lage, Unmengen an CO2 im Boden zu binden. Das durch die Pflanze aufgenommene CO2 wird im Boden zu Kohlenstoff umgebaut, während der Sauerstoff zum größten Teil wieder an die Atmosphäre abgegeben wird.
Nicht gebundener Kohlenstoff hingegen bildet gemeinsam mit Sauerstoff Kohlenstoffdioxid (CO2). Tritt zu viel davon in die Atmosphäre aus, treibt es unsere Klimaerwärmung voran. Kurz gesagt: Humusaufbau fördert nicht nur die Bodenfruchtbarkeit, das Wasserspeichervermögen und die Artenvielfalt, er wirkt der Klimaerwärmung auch in großem Maße entgegen.
Landwirtschaft als schwarzes Schaf? Keineswegs!
Der Rinderhaltung wird vorgeworfen, ca. 50% der deutschen Methanemissionen zu verursachen. Doch wovon wird eigentlich ausgegangen? Was spielt in diese Rechnung mit ein? Und welche Faktoren werden nicht berücksichtigt?
Fast alle Studien stützen sich auf die Emissionen in industriellen Tierbetrieben. Also einer Tierhaltung auf Spaltenböden und Beton. Was fast völlig außer Acht gelassen wird, ist die Weidehaltung, die durch den Aufbau von Humus enorme CO² Massen binden kann. Somit hat die Landwirtschaft die Möglichkeit nicht nur ihre eigenen Emissionen einzudämmen, sondern sogar klimapositiv zu wirtschaften!
Klimafreundliches Hilfsmittel
Das „Zaubermittel“ heißt Pflanzenkohle. Sie ist aber keineswegs eine Neuerfindung. Ganz im Gegenteil, sie feiert ein Comeback! Was vor hunderten von Jahren stellten nämlich die indianischen Hochkulturen im Amazonasbecken eine unglaublich fruchtbare, schwarze Erde mit Hilfe von Pflanzenkohle her, genannt Terrapreta, her.
Die Pflanzenkohle kann als absolutes Wunderkind bezeichnet werden, denn sie ist zum einen durch ihre poröse Oberfläche in der Lage, Unmengen an Wasser und Nährstoffen zu speichern und diese, je nach Bedarf, an die Pflanze abzugeben. Zum anderen bietet sie Behausung für sämtliche Bodenlebewesen und Bodenbakterien, lockert den Boden und trägt im großen Stil zur Humusbildung bei. Die Reduktion von Lachgas und Methangasemissionen, sowie eine verbesserte Mineralstoffaufnahme der Pflanze liegen ihr zugrunde.
So können beispielsweise, bei einem Eintrag von 60 Tonnen Pflanzenkohle pro Hektar, 220 Tonnen CO2 pro Hektar gebunden werden.
„Kleine“ Unterstützung
Um den Humusaufbau zu beschleunigen benötigen wir „Kleine Helfer“. Effektive Mikroorganimen, also regenerative Bakterienkulturen, treiben die Zersetzung organischen Materials an und aktivieren das Bodenleben. In Kombination mit der Pflanzenkohle, die den Kleinstlebewesen als Behausung dienen, ein unschlagbares „Klimaschutzteam“.
Carbon Farming- so funktioniert´s:
Es gibt mehrere Methoden um Carbon Farming umzusetzen. Zuerst einmal ist es wichtig zu wissen, dass wir Pflanzen benötigen, um Kohlenstoff im Boden zu binden. Sie sind es nämlich, die das CO2 aus der Atmosphäre holen und dieses dann in der Bildung von Wurzeln und Pflanzenteilen binden. Des Weiteren bindet natürlich auch unser Boden Kohlenstoff. Dabei gibt es mehrere Methoden um Carbo Farming zu betreiben.
Für landwirtschaftliche Betriebe eignet sich vor allem die Einbringung von Pflanzenkohle in die Gülle.
Dabei wird der Güllebehälter aufgerührt, anschließend langsam die Pflanzenkohle und Effektive Mikroorganismen eingebracht. Diese beiden „Klimaschutz-Komponenten“ werden also ganz einfach über die Gülle auf das Feld ausgebracht. Somit wird die Humusbildung extrem gesteigert.
Zudem hat die Landwirtschaft noch eine weitere Möglichkeit das Klima zu schützen, nämlich durch den Weidegang. Die Tiere im Freien weiden zu lassen ist die würdigste und artgerechteste Haltung überhaupt.
Zudem schützt der Weidegang unserer Tiere das Klima, denn der natürliche Grundfutteranteil benötigt hier keine großen Maschinen und weite Transportwege. Gesunde Nahrung und genügend Bewegung sorgt für einen gesunden, leistungsfähigen Tierbestand. Auf Arzneimittel, die unsere Umwelt erheblich belasten, kann hier weitestgehend bis komplett verzichtet werden. Die natürliche Düngung sorgt zudem für natürliches Wachstum, welche die CO² Aufnahme durch die Photosynthese bedingt.
Auch im Ackerbau ist Carbon Farming möglich, nämlich in Form der Flächenrotte. Deren Ziel ist es, möglichst viel organisches Material in den Boden einzuarbeiten und somit den Humusaufbau zu unterstützen. Während des Fräsvorgangs werden zusätzlich Effektive Mikroorganismen und Pflanzenkohle mit eingearbeitet. Fäulnis wird somit verhindert, das Bodenleben unterstützt und das organische Material möglichst schnell zu fruchtbarem Humus aufbereitet.
Durch das Einarbeiten der Zwischenfrucht in Kombination mit Effektiven Mikroorganismen wird sofort die Humifizierung und Fäulnis wird verhindert. Im Gegenteil, aufgrund der in CarboFlora Vital enthaltenen Mikroorganismen setzt ein Fermentierungsprozess ein und ein regeneratives Mikrobenmilieu wird aufgebaut.
Ganz wichtig bei Carbon Farming ist selbstverständlich der Verzicht auf synthetische Dünge und Pflanzenschutzmittel. Achten Sie auch beim Kauf von Pflanzenkohle auf qualitativ hochwertige Ware. Pflanzenkohle ist nicht gleich Pflanzenkohle. I
Unsere Produkte für das Carbon Farming:
Pflanzenkohle für Gülle, Mist und Kompost
Pflanzenkohle für die Fütterung
Effektive Mikroorganismen (EM) für den Acker
Effektive Mikroorganismen (EM) für die Gülle
Effektive Mikroorganismen (EM) für die Fütterung
Was ist Carbon Farming?
Beim Carbon Farming konzentriert sich die Landwirtschaft neben der eigenen Bewirtschaftung auch darauf, Kohlenstoff im Boden zu binden, den Klimawandel zu bekämpfen und nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken zu fördern.Unter den Begriff Carbon Farming fallen zahlreiche Techniken wie die Einbringung von Pflanzenkohle, Humusaufbau, Kompostierung, reduzierte Bodenbearbeitung und Agroforstwirtschaft.
Pflanzenkohle spielt beim Carbon Farming eine zentrale Rolle, da sie Kohlenstoff in einer stabilen Form speichert, die über Jahrhunderte im Boden verbleiben kann – und gleichzeitig die Bodenfruchtbarkeit verbessert.
Welche Vorteile hat Carbon Farming für die Landwirtschaft?
Carbon Farming bietet sowohl ökologische als auch ökonomische Vorteile. Es macht landwirtschaftliche Praktiken nachhaltiger, erhöht die Bodenfruchtbarkeit und reduziert gleichzeitig den Kohlenstoff-Fußabdruck der Landwirtschaft.Durch den starken Fokus auf Bodengesundheit reduziert Carbon Farming die Abhängigkeit von chemischen Düngemitteln und Pestiziden, was nicht nur eine gesündere Umgebung für Pflanzen, Mensch und Tier schafft, sondern auch die Betriebskosten senkt. Die verbesserte Bodenqualität und höheren Erträge z.B. durch den gezielten Einsatz von Pflanzenkohle und Mikroorganismen, steigern zudem langfristig die Erträge und damit die Rentabilität der landwirtschaftlichen Betriebe. Nicht zuletzt steigt die Nachfrage von Verbrauchern nach Produkten aus nachhaltiger Landwirtschaft, weshalb Carbon Farming schon heute einen Wettbewerbsvorteil darstellt.
Woran erkenne ich hochwertige Pflanzenkohle für das Carbon Farming?
Auch wenn das Ausgangsmaterial für Pflanzenkohle gezielt verkohlt wurde, spielt es für die Qualität der Pflanzenkohle eine große Rolle. Nur hochwertige Pflanzenkohle hat einen hohen Anteil an stabilen Kohlenstoff, der für bei Ihrem Carbon Farming für die langfristige Bindung von CO2 im Boden verantwortlich ist. Ein Kohlenstoffgehalt von über 80% ist hier ideal. Die Struktur der Pflanzenkohle sollte zudem eine hohe Porosität aufweisen. Diese Poren speichern im Boden Wasser und fördern die Aufnahme von Nährstoffen und Mikroorganismen, was wiederum die Bodenfruchtbarkeit erhöht.Achten Sie bei der Auswahl Ihrer Pflanzenkohle auf folgende Qualitätsmerkmale:
Hochwertiges Ausgangsmaterial.
Holz ist eines der besten Ausgangsmaterialien für die Herstellung von Pflanzenkohle, da es einen hohen Anteil an Zellulose und Lignin besitzt. Diese werden bei der Pyrolyse zu einer stabilen Kohlenstoffstruktur umgewandelt. Besonders Harthölzer, wie Eiche oder Buche, sind vorteilhaft, da sie eine dichte Zellstruktur haben, die nach der Verkohlung eine hohe Porosität und damit eine große Oberfläche bietet, was wiederum die Wasser- und Nährstoffspeicherung im Boden optimiert.
Reinheit und Schadstofffreiheit.
Pflanzenkohle für die Landwirtschaft und das Carbon Farming sollte frei von Schadstoffen wie Schwermetallen, polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAKs) oder anderen schädlichen Verbindungen sein.
Qualitätszertifikate.
Achten Sie auf anerkannte Qualitätszertifizierungen, wie dem European Biochar Certificate (EBC) oder dem IBI-Biochar-Standard (International Biochar Initiative). Diese Zertifikate garantieren, dass die Pflanzenkohle nach bestimmten Qualitäts- und Umweltstandards produziert wurde.
Herstellungsverfahren.
Das Verfahren zur Herstellung der Pflanzenkohle – hier besonders die Temperatur der Pyrolyse – haben einen wesentlichen Einfluss auf ihre Qualität. Hochwertige Pflanzenkohle wird bei etwa 600-700°C hergestellt. Diese hohen Temperaturen sorgt für eine stabile Kohlenstoffstruktur und minimiert schädliche Nebenprodukte.
Mit welchen landwirtschaftlichen Techniken kann ich Carbon Farming betreiben?
Carbon Farming ist die Landwirtschaft der Zukunft. Es braucht nicht viel, um in Ihrem landwirtschaftlichen Betrieb Carbon Farming effektiv voranzutreiben. Schon durch diese Techniken legen Sie die Grundlage einer klimaneutralen Landwirtschaft:Einbringung von Pflanzenkohle in die Gülle.
Mischen Sie Pflanzenkohle in die Gülle, um Nährstoffe zu binden und als Nebeneffekt die Gülle geruchsmindernd und stabiler zu machen. Das Einbringen von Pflanzenkohle in die Gülle fördert die Humusbildung im Boden und damit seine CO2-Bindefähigkeit – das A und O im Carbon Farming.
Weidegang zur natürlichen Düngung.
Nutzen Sie auch die natürliche Düngung durch Ihr Vieh, um den Humusaufbau zu fördern. Durch Ausscheidungen auf der Weide wird der Boden mit organischem Material angereichert, die Humusbildung unterstützt und damit der CO2-Ausstoß Ihrer Herden kompensiert.
Flächenrotte.
Verteilen Sie organisches Material wie Erntereste oder Gründüngungspflanzen auf der Oberfläche Ihres Bodens und lassen Sie es dort verrotten. Die winzigen Mikroorganismen im Boden zerfressen das Biomaterial und zerkauen es zu Humus, der die Fruchtbarkeit Ihres Bodens erhöht und ihn zum Klimahelfer macht.
Direkte Anwendung von Pflanzenkohle.
Sie können Pflanzenkohle auch direkt in den Boden einarbeiten, um die Wasserhaltekapazität zu verbessern, Nährstoffe und CO2 zu binden, was Sie zu Ihrem Carbon Farming effektiv vorantreibt.