EMa & Bokashi selbst herstellen
Mit unserem Bokashi-Eimer können Sie selbst durch Fermentation von Zuckerrohrmelasse Bokashi herstellen.
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FAQ - häufig gestellte Fragen zum Thema EMa & Bokashi selbst herstellen
was ist bokashi?
Bokashi ist eine in Japan weit verbreitete Methode, aus Küchen- und Gartenabfällen organischen Pflanzendünger herzustellen. In luftdichten Bokashi-Eimern wird der Biomüll mit Hilfe von effektiven Mikroorganismen (EM) fermentiert. Dabei entstehen übrigens keine unangenehmen Gerüche, wie in der BiotonneWie nass bzw. feucht muss der Bokashi sein??
Bokashi sollte immer erdfeucht sein, also nicht zu trocken. Denke einfach an Waldboden oder auch guten Humus, dann machst du nichts falsch.Was tun mit dem Bokashi im Winter??
Du kannst den Bokashi aus dem Bokashi Eimer in Säcke oder auch andere Eimer umfüllen und problemlos bis zu Frühjahr aufbewahren. Dieser wird nicht zu faulen oder stinken beginnen, da er fermentiert und sauer ist. Wichtig ist nur, dass der Bokashi unter Sauerstoffabschluss gelagert wirdWas mache ich mit dem Bokashi-Saft??
Bokashi-Saft ist ein super Flüssigdünger und kann für den Garten, die Blumen oder auch Zimmerpflanzen verwendet werden. Pro 10l Gießwasser werden ca. 100ml Bokashi-Saft verwendet. Bokashi-Saft kann in verschlossenen Flaschen optimal aufbewahrt und dann jederzeit eingesetzt werden.Pflanzenkohle und Bokashi - passt das zusammen?
Auf jeden Fall! Pflanzenkohle dient den Mikroben als Behausung und hat den positiven Nebeneffekt, dass sie unangenehme Gerüche bindet. Wir empfehlen unseren EM-Süd Humusstarter in Kombination mit Bokashi. Dieser enthält unterschiedliche Gesteinsmehle und eine ordentliche Portion Pflanzenkohle. Alternativ kann auch Biokohle pur eingesetzt werden.Was tun mit schimmligen Küchenabfällen??
Bitte diese nicht in den Bokashi Eimer geben. Schimmel ist genau das, was die EMs nicht gern mögen und übrigens auch nicht das Bodenleben.Was kann alles in den Bokashi Eimer gegeben werden??
Generell alle Küchenabfälle, kein Fleisch und keine Wurst. Wichtig ist, dass diese nicht schimmeln und zerkleinert werden. Den Rest erledigen dann die EMs und fermentieren was das Zeug hält. Wer vermeiden möchte, dass ggf. unkontrolliert Pflanzen in seinem Garten wachsen, sollte auch keine Samen in den Bokashi Eimer geben. Diese können ggf. später wieder zu Pflanzen im Garten werden (was jedoch auch ganz spannend sein kann)Hier eine stichpunktartige Anleitung zur Herstellung von Bokashi:
1. Beschaffen Sie sich einen Bokashi-Eimer mit einem luftdichten Deckel. Dieser Eimer ermöglicht eine anaerobe Fermentation.
2. Sammeln Sie organische Küchenabfälle wie Obst- und Gemüsereste, Kaffeesatz, Teeblätter usw. Diese Abfälle dienen als Ausgangsmaterial für das Bokashi.
3. Vermischen Sie die organischen Abfälle mit Zuckerrohrmelasse. Die Melasse enthält Zucker und fördert die Fermentation.
4. Geben Sie die Mischung in den Bokashi-Eimer und drücken Sie sie gut zusammen, um möglichst wenig Luft einzuschließen. Schließen Sie den Eimer luftdicht ab.
5. Lassen Sie den Eimer an einem dunklen Ort bei Raumtemperatur stehen. Die Fermentation dauert in der Regel ein bis zwei Wochen, je nach Umgebungsbedingungen.
6. Während des Fermentationsprozesses kann Flüssigkeit austreten. Achten Sie darauf, dass Sie diese Flüssigkeit (Bokashi-Saft) auffangen. Er kann als Flüssigdünger für Zimmerpflanzen verwendet werden.
7. Nach der Fermentationszeit ist das Bokashi fertig. Es sollte einen sauren Geruch haben und die ursprünglichen Abfälle sollten nicht mehr erkennbar sein.
1. Beschaffen Sie sich einen Bokashi-Eimer mit einem luftdichten Deckel. Dieser Eimer ermöglicht eine anaerobe Fermentation.
2. Sammeln Sie organische Küchenabfälle wie Obst- und Gemüsereste, Kaffeesatz, Teeblätter usw. Diese Abfälle dienen als Ausgangsmaterial für das Bokashi.
3. Vermischen Sie die organischen Abfälle mit Zuckerrohrmelasse. Die Melasse enthält Zucker und fördert die Fermentation.
4. Geben Sie die Mischung in den Bokashi-Eimer und drücken Sie sie gut zusammen, um möglichst wenig Luft einzuschließen. Schließen Sie den Eimer luftdicht ab.
5. Lassen Sie den Eimer an einem dunklen Ort bei Raumtemperatur stehen. Die Fermentation dauert in der Regel ein bis zwei Wochen, je nach Umgebungsbedingungen.
6. Während des Fermentationsprozesses kann Flüssigkeit austreten. Achten Sie darauf, dass Sie diese Flüssigkeit (Bokashi-Saft) auffangen. Er kann als Flüssigdünger für Zimmerpflanzen verwendet werden.
7. Nach der Fermentationszeit ist das Bokashi fertig. Es sollte einen sauren Geruch haben und die ursprünglichen Abfälle sollten nicht mehr erkennbar sein.