"Etwas Schwung in die Grube bekommen" - der Weg zum freien Güllekanal 

Pumpen, spülen, mixen, rühren... Wenn die Gülle im Güllekanal nicht mehr abfließt werden so manche Maßnahmen ergriffen um dem Übel schnellstmöglich ein Ende zu setzen. Und dieses Problem ist keinesfalls eine Seltenheit. Viele Landwirte kämpfen mit einem Güllestau im Kanal, der sich oft dann bemerkbar macht, wenn die Gülle bereits bis zum Spaltenboden steht. Mit viel Aufwand wird dann die Gülle aus dem Kanal gepumpt, gespült.... Mit Erfolg, wenn auch nur kurzfristig.

Den Güllekanal dauerhaft frei halten
Die Säuberung des Güllekanals ist leider nur eine Symptombehandlung. Das eigentliche Problem wird dadurch nicht gelöst. Die Gülle fließt nicht mehr ab, weil sie nicht fließfähig genug ist. Es ist also an der Zeit "etwas Schwung in die Grube zu bekommen". Die Gülle muss wieder belebt werden, sie benötigt mehr mikrobielle Aktivität. Dabei unterstützen uns Kleinstlebewesen, genannt Effektive Mikroorganismen. Sie verhelfen der Gülle zu mehr Lebendigkeit, bauen Feststoffe ab und verhindern so den Aufbau von Sink- und Schwimmschichten. Eine deutlich bessere Verrottung durch die Hilfe der Bakterien findet also statt. 

Praktizierende Landwirte schwören auf den Einsatz der Effektiven Mikroorganismen im Güllekanal
Bis zum tatsächlichen "verstopfen" des Güllekanals muss es gar nicht kommen. Wer dauerhaft Effektive Mikroorganismen in seinem Stall einsetzt, handelt bereits präventiv. Erfahrene Landwirte schwören auf das "Gülleduo", dass sich aus Carbostart, einer flüssigen Mikrobenmischung und der Speicherkohle (Pflanzenkohle) zusammensetzt. Neben einer fließfähigen Gülle können etliche, weitere Vorteile im Stall verzeichnet werden:
Durch die Mikroorganismen wird die Gülle "belebt". Die Kleinstlebewesen zersetzen Feststoffe und machen die Gülle dadurch fließfähig und verhindern die Fäulnisbildung. Ungeziefer- und Fliegenplagen werden dadurch massiv eingedämmt. Die Pflanzenkohle wirkt mit ihrer großen, porösen Oberfläche wie ein Schwamm. Dieser bildet zum einen die Behausung für die Mikroorganismen. Zudem ist sie in der Lage Nährstoffe und Gerüche zu binden. Eine reine Stallluft und eine nährstoffreiche, geruchsneutrale Gülle, sowie reine Spaltenböden liegen ihr zugrunde.

Landwirte berichten - Praxiserfahrungen:

Verstopfter Kanal:
"Es war wieder einmal soweit, der Güllekanal war verstopft und die Gülle stand bereits bis zum Spaltenboden. Nach der Empfehlung eines bekannten Landwirtes wollte ich es dieses Mal auch mit den vielversprechenden Effektiven Mikroorganismen versuchen. Mit Erfolg! Ich füllte eine Gießkanne mit Carbostart und begoss großzügig den Güllekanal damit. Anschließend stoch ich mit einem Besenstiel Löcher in die feste "Güllematte" und füllte auch diese mit Carbostart. Schon nach wenigen Stunden sah man, dass die Effektiven Mikroorganismen zu arbeiten begannen. In den Folgetagen füllte ich meine Gießkanne mit 2l Carbostart und Wasser. Wieder goss ich die Flüssigkeit im Laufgang ein und streute Speicherkohle (Pflanzenkohle) darüber. Schon nach wenigen Tagen war von dem Stau im Güllekanal nichts mehr zu sehen."

Präventives Vorgehen:
"Noch heute gebe ich mehrmals die Woche Effektive Mikroorganismen und Speicherkohle (Pflanzenkohle) in den Laufgang. Somit behandle ich meine Gülle bereits im Stall. Meine Stallluft ist rein, mein Güllekanal dauerhaft frei. Zudem habe ich kaum noch Fliegen im Stall. 
Meine Tiere bekommen in der Fütterung auch Effektive Mikroorganismen. Zum einen durch die Silage, die ich mit den Kleinstlebewesen siliere, zum anderen über flüssige Nahrungsergänzungsmittel in der Tränke. Zudem erhalten meine Tiere von Zeit zu Zeit Futterkohle. Seither ist mein Tierbestand gesünder denn je. Durch die im Futter enthaltenen Mikroorganismen wird auch der Kot der Tiere belebt und dadurch die Gülle fließfähiger. So schließt sich der Kreis. Gesunde Tiere- gesunde Gülle - gesundes Futter!"

Hier ein Praxisbeispiel „Güllebehandlung im Stall“ von einem langjährigen EM-Landwirt mit ca. 40 GV, Laufstall mit 2 Laufgängen:
Er füllt täglich 1 Liter CarboStart in eine große Gießkanne, die er anschließend mit Wasser füllt und über einen Laufgang gießt. Auf den anderen Laufgang streut er täglich zwei große Eimer (insgesamt ca. 25 Liter) Speicherkohle (Pflanzenkohle) aus. Am nächsten Tag wird das ganze umgedreht. So bringt er die komplette Menge zur Gülleaufbereitung bereits im Stall ein und nutzt die zahlreichen Vorteile voll aus. 
 
Was tun, wenn der Güllekanal verstopft ist?
Mit einer Gießkanne CarboStart im Güllekanal verteilen. Zusätzlich mit einer Latte oder Stange Löcher in die zähflüssige-feste Gülle stechen und diese mit CarboStart auffüllen.
Empfohlene Menge: 230 ml/m³ Gülle
Zusätzlich Speicherkohle (Pflanzenkohle) in den Güllekanal streuen.
Empfohlene Menge: ca. 5 Ltr/m² Güllekanalfläche



 

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