Es gibt keinen perfekten Reiter, nur ein perfektes Team!
17.03.2021 10:25
Mit diesem Leitspruch bin ich vor 5 Jahren an meine eigene, kleine "Pferdezucht" herangegangen. Lange zuvor habe ich mich mit der Pferdehaltungsthematik auseinandergesetzt und bin zum Entschluss gekommen, dass die Haltung von Pferden keineswegs einfach ist. Oder doch? Durch Zufall bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass das Thema keineswegs so komplex ist wie eigentlich gedacht. Bei einem Spaziergang sah ich am Wegesrand eine Dame die ihren Haflinger mit einer Flüssigkeit besprühte. Wir kamen ins Gespräch. Sie erzählte mir von Effektiven Mikroorganismen, der Kreislaufwirtschaft und dem Einklang von Mensch, Tier und Natur mit ganz einfachen, biologischen Mitteln. Der Besitz von Pferden war also noch viel mehr als mein Leitspruch, und doch viel weniger Aufwand als ich ursprünglich gedacht hatte. Weg von der ständigen Symptombehandlung hin zur Ganzheitlichkeit.
Einem gesunden Tier liegt eine gesunde Fütterung zugrunde
In den Anfangszeiten kämpften meine Tiere immer wieder mit Koliken und Kotwasser. Ein wohl wiederkehrendes Problem, dass bei Pferden "ganz normal" zu sein scheint, aufgrund ihres empfindlichen Verdauungstrakts. Gleich hier wollte ich mit den effektiven Mikroorganismen meine Versuche im Punkt Ernährung starten. Ich besorgte mir den Bio- Pferdebokashi, eine Getreide-Kräutermischung die mit Hilfe von Effektiven Mikroorganismen fermentiert wurde. Neben den stärkenden Vitaminen, Spurenelementen, Aminosäuren und Antioxidantien stärken die enthaltenen Mikroorganisen die Darmflora des Pferdes. Seither erhalten meine Tiere täglich ihr heiß geliebtes Bokashi- Leckerli. Ergänzend dazu gebe ich ein flüssiges Nahrungsergänzungsmittel, EM Cheval, mit ins Trinkwasser. Die flüssige Kombination aus Effektiven Mikroorganismen und heimischen Kräutern, wirken in ganz besonderer Weise auf die Tiergesundheit ein. Durch die gestärkte, stabile Darmflora haben krankmachende (pathogene) Keime keine Lebensgrundlage und keine Möglichkeit, in den Organismus einzudringen. Das Ergebnis waren immer stabilere, gesündere Tiere, die mittlerweile keinen Tierarztbesuch mehr benötigen. Verblüfft war ich zudem von den "Nebenwirkungen" der Futterergänzung. Denn auch beim Tier ist die Darmgesundheit der "Spiegel der Haut". Glänzendes Fell ohne Hautprobleme von den Ohren bis zu den Hufen erfreuen mich seither jeden Tag.
Überzeugt von den neuen Produkten gebe ich meinen Pferden vorbeugend von Zeit zu Zeit die EM-Süd 7-Tage Darmkur. Neben der stärkenden Wirkung für Magen und Darm hat es eine Schadstoffbindende Funktion. Ammonium, Aflatoxine und pathogene Bakterien werden gezielt im Darm gebunden und ausgeschieden. Völlig begeistert von meinen gesunden und kraftstrotzenden Pferden und dem Einsatz von EM habe ich ganz unbewusst schon mit meiner Kreislaufwirtschaft begonnen. Denn nicht nur der Darm der Tiere wird von Mikroorganismen besiedelt, sondern auch der Kot. Ausgebracht auf dem Feld wirken die Kleinstlebewesen weiter. Sie schaffen mehr Bodenleben und somit mehr Bodenfruchtbarkeit und schließlich wieder gesundes Futter für die Tiere.
Gesundes Grundfutter von der Weide
Das natürlichste, was ein Pferd überhaupt zu sich nehmen kann, ist Futter von der Weide. Doch auch diese will gepflegt sein. So habe ich schon oft auf den verschiedensten Koppeln Löcher in der Grasnarbe entdeckt. Diese sind geradezu eine Einladung für ungebetene Beikräuter, wie beispielsweise das Jakobskreuzkraut. Auch Parasiten finden auf den kahlen Stellen oft ihr Plätzchen, was letztlich zu einer Verwurmung des Pferdes führen kann. Deshalb habe ich mich auch hier auf die Suche gemacht, um für meine Pferde eine Weide mit einer Vielzahl von verschiedensten Kräutern und Gräsern zu schaffen. Und auch hier kamen mir die effektiven Mikroorganismen wieder zugute. Ich schichtete meinen stroharmen Mist täglich in eine große Tonne und besprühte ihn mit effektiven Mikroorganismen und Pflanzenkohle. Dabei drückte ich den Mist immer gut an, damit ich so wenig wie möglich Lufteinschluss im Behälter habe. Nachdem die Tonne voll war, verschloss ich sie 6 Wochen lang luftdicht. In dieser Zeit fand dann der Fermentationsprozess statt. Der wertvolle, nicht ätzende Mist kann im Frühjahr, 3 Wochen vor dem die Tiere auf die Koppel dürfen, oder im Herbst auf dem Feld ausgebracht werden. Seitdem ich meinen Mist zu Bokashi fermentiere, ist eine verbesserte Bodenstruktur und eine Aktivierung des Bodenlebens auf meinen Weiden zu beobachten. An Stelle von Kahlstellen, habe ich nun einen dichten Graswuchs mit einer erfreuenswerten Gräser- und Kräutervielfalt.
Stallpflege eingebracht in den biologischen Kreislauf
Die Stallpflege ist ein wichtiger Bestandteil der Pferdehaltung. Vor allem im Winter, wenn die Tiere viel Zeit im Stall verbringen, muss auf einwandfreie Stallluft geachtet werden, da nicht nur der Darm, sondern auch die Atemwege der Tiere recht anfällig sind. Begeistert von EM wagte ich mich also an das Projekt der Stallpflege. Ich besorgte mir den EM Cheval Stallreiniger. Die enthaltenen Mikroorganismen zeigten sich auch hier äußerst "fleißig". Durch das Versprühen der Mikrobenmischung im Stall erreichte ich ein positives Stallklima, dass keine Fäulnisbildung mehr zuließ. Das Resultat war unter anderem auch weniger ungebetene Insekten im Stall. Ich bemerkte deutlich, dass vor allem die Fliegenplage im Sommer sich auf ein Minimum reduzierte, seit ich den Stallreiniger verwendete. Auch die Stallluft war völlig rein, denn die Mikroorganismen dämmten die im Urin enthaltenen Ammoniakgase und sonstige unangenehme Gerüche ein. Vor allem in den Boxen versprühte ich fleißig EM. Das machte sich vor allem an den Hufen bemerkbar. Strahlfäule und Hufabszesse waren seither kein Thema mehr in unserem Stall.
Durch das regelmäßige Besprühen des Einstreu kam ich auch meiner Kreislaufwirtschaft etwas näher. Denn auch diese Mikroorganismen bereicherten im Laufe des Jahres meine Felder und führten nachhaltig zu einer wunderbaren Bodenkultur und gesundem Futter.
Pferdepflege - mehr als nur Bürsten
Um wirklich ganzheitlich arbeiten zu können, benötigten meiner Meinung nach die Pferde innerlich und äußerlich die Effektiven Mikroorganismen. Ich musste an die nette Frau am Wegrand denken, der ich meinen EM- Einsatz zu verdanken hatte. Genau wie sie besprühte ich täglich meine Tiere mit EM Cheval Fellpflege. Ganz besonders wichtig ist dies vor dem Gang auf die Koppel. Die enthaltenen Mikroorganismen binden auch hier die Tiergerüche und befreien sie so, vor der lästigen Fliegenplage auf ihrem Körper. Vor allem an den Tränensäcken sammelten sich früher immer scharenweise die Fliegen, was oft eine Entzündung mit sich brachte. Deshalb wische ich mit einem EM getränkten, fusselfreien Tuch vor jedem Ausritt oder Koppelgang die Tränensäcke ab. Auch Insektenstiche können wunderbar mit EM besprüht werden, um den Juckreiz zu lindern und Schwellungen entgegenzuwirken. Haut und Fell dienen dem Pferd als schützende Hülle. Nässe und Trockenheit, Hitze und Kälte, aber auch Giftstoffe werden durch sie reguliert. Die Effektiven Mikroorganismen bieten meinen Tieren, gemeinsam mit den Hautschuppen und den Talgdrüsen einen wunderbaren Säureschutzmantel. Sie reinigen und schützen meine Pferde zugleich, ganz natürlich, ohne Einsatz von chemischen Mitteln. Schadhafte Pilze und Keime werden unterdrückt, sie haben keine Möglichkeit mehr sich anzusiedeln oder auszubreiten. Meine Pferde sind sichtlich gestärkt gegenüber jeglicher Form von Umwelteinflüssen. Durch die innerliche und äußerliche Anwendung von EM besitzen all meine Pferde wunderschönes und glänzendes Fell, frei von Milben, Parasiten und Fellproblemen.
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