Den Gartenboden mit Effektiven Mikroorganismen verbessern
07.10.2024 00:00
Wie kann die Fruchtbarkeit des Gartenbodens nachhaltig verbessert werden? Und warum ist die Qualität des Bodens für unsere Pflanzen so wichtig? Der Boden wird oft mit dem Darm der Pflanze verglichen. Er sollte deshalb entsprechend mit Bakterien besiedelt und sowohl möglichst schadstoff- und fäulnisfrei sein. Nur so können sich die Pflanzen optimal entwickeln.
Um eine einwandfreie Bodenkultur zu erlangen, ist es zum einen wichtig, völlig chemiefrei zu arbeiten. Zum anderen sollte der Boden von Zeit zu Zeit mit Effektiven Mikroorganismen und Pflanzenkohle angereichert werden. Die Effektiven Mikroorganismen unterstützen die vorhandenen Bodenlebewesen. Sie verbessern die Bodenstruktur, steigern den Humusanteil und erhöhen die Verfügbarkeit von Nährstoffen.
Die Pflanzenkohle dient sowohl als Nährstoffspeicher als auch als Behausung für die Mikroorganismen und Bodenlebewesen. Zudem ist sie in der Lage, Unmengen an Wasser zu speichern und den Boden in seiner Struktur zu lockern.
Durch die Bodenbelebung und die Verbesserung der Bodenkonsistenz ist eine hervorragende Wurzelbildung möglich. Diese sind für die Pflanzen Grundlage, um die im Boden verfügbaren Nährstoffe aufnehmen zu können. Es entstehen gesunde, vitale und leistungsfähige Pflanzen. Nährstoff- und Mineralienmangel, welche zu Immunschwäche und Krankheitsanfälligkeit führen, können bei einem gesunden Boden ausgeschlossen werden.
Bodenpflege? So gelingt sie!
Bei der Bodenpflege gibt es einige Dinge, die es zu beachten gilt. Zunächst sollte, insofern der Boden nicht zu stark verdichtet ist, nur oberflächlich aufgelockert und nicht umgegraben werden. Vor allem die Regenwürmer leiden unter extremen Umgraben immer besonders.
Im Frühjahr sollte die Gartenarbeit zudem erst bei einer Außentemperatur um die 10°C begonnen werden. Bei diesen Temperaturen beginnen die Mikroorganismen im Boden nämlich zu arbeiten.
Selbstverständlich ist es auch beim Boden wichtig, auf die Flüssigkeitszufuhr zu achten. Der Boden sollte, wenn möglich immer leicht feucht gehalten werden. Ein komplettes Austrocknen schadet den Bodenlebewesen.
Um das Austrocknen des Bodens zu verhindern, empfiehlt es sich Mulch auszubringen. Dieser Mulch kann ganz einfach selbst hergestellt werden. Dabei lässt man den Rasenschnitt kurz anwelken und besprüht ihn mit Effektiven Mikroorganismen (EM-Klar). Anschließend wird er auf den Gartenboden gegeben. Die Mikroorganismen verhindern eine Fäulnisbildung im Mulch.
Selbstverständlich ist es wichtig, den Gartenboden in regelmäßigen Abständen zu düngen. Um die von den Pflanzen benötigten Nährstoffe dauerhaft zur Verfügung stellen zu können, empfiehlt es sich im Frühjahr (2-4 Wochen vor der Pflanzung) und im Herbst nach dem Abräumen des Beetes, den Langzeitdünger EM-Süd Schwarzerdebokashi in den Boden einzuarbeiten.
Bei der Herstellung dieses Lanzeitdüngers können sich schon während des 8-wöchigen Fermentationsprozesses die Mikroorganismen in der im Schwarzerdebokashi enthaltenen Pflanzenkohle einnisten, die organischen Substanzen verstoffwechseln und für die Pflanzen sofort verfügbar machen. Nach der Einarbeitung wirkt die Pflanzenkohle ähnlich wie Humus und speichert durch ihre poröse Struktur eine große Menge an Wasser und Nährstoffen. Zusätzlich bietet sie den Effektiven Mikroorganismen eine Behausung, in der diese leben und dauerhaft in Ihrem Garten arbeiten können. Die Effektiven Mikroorganismen beleben zusätzlich den Boden, sorgen für gesunde Pflanzen, effiziente Nährstoffausnutzung und beschleunigen den Humusaufbau.
Mit Schwarzerde Bokashi wird eine perfekte, gleichmäßige und natürliche Ernährung der Pflanzen erzielt und der aktive Humusaufbau im Garten gefördert.
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