Pferde in der Umstellungsphase

Von der Weide in die Stallungen

Bevor das Pferd zurück in den Stall kommt, sollte dieser mit Sorgfalt geputzt und hygienisch gemacht werden. Dabei sprechen wir keinesfalls von Desinfektionsmitteln oder einer "keimfreien Zone".

Stallvorbereitung

  • vor Beginn der Stallsaison den Stall gründlich reinigen, evtl. mit Hochdruckreiniger
  • anschließend alle Flächen des Stalls (Böden, Wände, Decken, Gänge usw.) mit Hilfe einer Rückenspritze pur mit dem HorseCare Stallreiniger oder EMa einsprühen
  • dann ein bis zweimal die Woche (je nach Bedarf), den Boden (Stroh oder Sägespäne) und die Boxenwände mit einer HorseCare Stallreiniger oder EMa – Lösung 1:10 einsprühen, vor allem die Bereiche in denen uriniert wird, nicht vergessen

Futterumstellung

  • In der Übergangszeit macht es Sinn Heu zu füttern. Durch die Kombination mit dem HorseCare Ergänzungsfuttermittel, wird das Futter optimal verwertet und ein getreidereiches Kraftfutter ist in der Regel nicht nötig
  • Die Umstellung auf Silage oder Heulage (niedriger ph Wert als Gras oder Heu) sollte nicht von einem Tag auf den anderen durchgeführt werden, da sich durch den Wechsel die Lebensbedingungen der Mikroorganismen im Dickdarm ändern und es zu Fehlgärungen oder Aufgasungen und im schlimmsten Fall zu einer Kolik kommen kann.
  • Für eine sanfte Umstellung kann jetzt ebenfalls das HorseCare Ergänzungsfuttermittel fest oder flüssig zugefüttert werden. Die Stabilisierung der Darmflora hilft dem Pferd nicht nur besser über die Zeit der Futterumstellung, sondern unterstützt auch den derzeitigen Wechsel von Sommer- auf Winterfell.
  • Um den erhöhten Energiebedarf der Pferde bei kalten Temperaturen auszugleichen, können z.B. Rübenschnitzel (unbedingt zuckerarme, unmelassierte kaufen) gefüttert werden und darüber kann zusätzlich ein hochwertiges kaltgepresstes Öl gegeben werden.

Wohlbefinden in der Box steigern

  • Spezielle Heuraufen verlängern die Fresszeit und beschäftigen das Pferd sinnvoll über einen längeren Zeitraum des Tages.
  • Die Bürste eines Besens kann an die Boxenwand geschraubt werden und wird gerne zum Schubbern genutzt.
  • Dünne Äste z.B. von Birke, Eiche oder Obstgehölzen können zum Knabbern an die Boxenwand gebunden werden und liefern damit natürliche Mikroorganismen.
  • Manche Pferde beschäftigen sich stundenlang mit einem „Horseball" oder von der Decke herunterhängenden Stricken.

Achtung: EM Produkte frostfrei lagern!
Setzt man in den Wintermonaten Produkte mit lebenden Effektive Mikroorganismen ein, müssen diese unbedingt frostfrei und bei möglichst gleichmäßigen Temperaturen gelagert werden. Um auf „Nummer sicher" zu gehen, bieten sich für die Wintermonate Styroporboxen an, um Eimer oder Flaschen zu lagern. 

 
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